Samstag, 24. Mai 2014

Laura Cau über ihre Arbeit mit LdL und Klärung von Fragen dazu

Lauras Poster über die Aufgabenverteilung zwischen Lehrern und Schülern bei LdL

Laura berichtet außerdem, dass sie nur in einer Klasse alle Einheiten mit LdL behandelt. In anderen Klassen behandelt sie vor allem Grammatik mit LdL.

Aber auch dort, wo sie nur LdL anwendet, wird der Lehrstoff auf viele Zweiergruppen aufgeteilt. Das heißt, Lernenden lehren nur einen recht kleinen Teil des Stoffes selbst.

Die Frage ist nun, warum LdL auch für den Anteil des Stoffs so hilfreich ist, der nicht gelehrt, sondern von Lehrenden Lernern gelernt wird.

Diese Frage habe ich im LdL-Blog gestellt; aber vermutlich können meine Leser sie sich selbst beantworten:
"Wer häufig genug gelehrt hat, ..."

Hier die Antwort von den Verantwortlichen des LdL-MOOCs:


Das Entscheidende am LdL-Lernen sind Vernetzung und Interaktion! 
Die Lehrenden beherrschen den Stoff nicht perfekt, es müssen ständig Fragen gestellt oder etwas verbessert werden. Alle müssen die Inhalte gemeinsam reflektieren.

Die Qualität der Schülerpräsentation spiegelt sich also nicht in der Perfektion der Vermittlung, sondern darin, dass Kommunikation unter den Mitschülern ausgelöst und so der Stoff intensiver verinnerlicht wird.

Wenn Sie jetzt sagen, das hätte ich auch gewusst,  ich es Ihnen gern glauben. Aber es ist sehr hilfreich, etwas, was man sich so ähnlich gedacht hat, aus einer anderen Perspektive formuliert zu sehen. Eben: "Vernetzung und Interaktion".

Neben dem LdL-Blog gibt es jetzt auch eine schöne Übersicht der Aktivitäten des MOOCs von Marco im ZUM-Wiki: http://wikis.zum.de/zum/Ldlmooc


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