Donnerstag, 1. August 2013

Online teaching, MOOCs und Internetlernen

Ronnie Burt begründet auf dem Edublogger, weshalb er keine Internetlehrveranstaltungen mehr halten will:
  • The measures of success are often wrong – learning experiences are far more important than a checklist of standards and objectives
  • Relationships, connections, and networking are minimized in the rushed online world
  • Differentiation and personalized learning is lost in the pre-created curricula and assembly line experience of most distance courses and MOOCs
  • Motivation and engagement suffer through isolation – we’re seriously becoming ok withvirtual science labs!?
  • The subject matter (and the learners’ needs) should drive instructional strategies, not technology
 Ich folge seiner Aufforderung, einen eigenen Blog zu der Frage zu schreiben:
1. Persönliche Kontakte bedeuten mehr als Internetkontakte.
2. So wie es meist förderlicher ist, Goethe zu lesen als mit Robert Schmidt zu reden, verhilft das Internet des öfteren zu Lernerlebnissen, die man im lokalen Lernumfeld nicht haben könnte. Vor allem hilft es gelegentlich sogar zu persönlichen Kontakten (Danke J.-P-M., K.K., C.S. ...!), sieh Nr.1
3. Wann jemand reif genug ist, dass er sinnvoll die Mehrzahl seiner Lernerlebnisse online sucht, wird in jedem Fall unterschiedlich sein. Es hängt gewiss von seinem lokalen Umfeld und von seiner Medienkompetenz ab.
4. Den meisten Erstsemestern würde ich dringlich davon abraten. - Meine persönlichen Erfahrungen mit MOOCs schlossen genügend Kontakte ein. Da wo - aufgrund von Zeitmangel oder weshalb auch immer - die Kontakte geringer blieben, wirkte sich das bei mir stets negativ auf Motivation und Lernergebnisse aus.