Samstag, 20. Juli 2013

Wikiversity-Treffen in Limburg vom 19./20.7.13

Das Wikiversity-Treffen war das erste seiner Art in der rund acht Jahre langen Geschichte der Wikiversity, und es führte Leute zusammen, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mit der Wikiversity gemacht hatten.
Hier stelle ich nur kurz meine Mitschrift zum Bericht von René Pickhardt vor, einem Informatiker, der erlebte, wie ein Kurs der deutschen Schülerakademie dadurch, dass er in der Wikiversity stattfand, einen ganz besonderen Flow erzeugte.
René ist nicht gelernter Pädagoge, sondern promoviert gegenwärtig in Web Science an der Uni Koblenz.
Als solcher hat er wiederholt Schülerakademiekurse abgehalten. Dazu gehören jeweils 16 Schüler und 2 Leiter. Weil die Kurse für hochbegabte Schüler eingerichtet sind, ist eine ständige Überforderung eingeplant. Die Kursleiter können das Kursthema frei wählen. 
Bei Themen zum Bereich Internet kamen die Inhalte weitgehend aus der Wikipedia, weil nur dort zu allen Bereichen des Internets aktuelle Informationen zu finden sind. So entschied sich René nach einigen Kursen, diesmal einen in der Wikiversity zu halten.
Dokumentation seines Kurses in der Wikiversity

u.a.: Feedback für Lehrende mit Info, wie viele Schüler richtig geantwortet haben
Dazu wurde festgestellt, dass das Moodle, das jetzt für die Wikiversity entwickelt worden ist, dies Feedback ermöglichen würde. Das braucht und soll freilich nicht in der Wikiversity zu stehen.

Überlegungen zur Qualitätssicherung 
Ergebnis der Diskussion: Auch Vorläufiges kann vorbildlich sein.

Dann wurde die Tagung mit Informationen zum Moodle für die Wikiversity weitergeführt.

Freitag, 5. Juli 2013

Vom Training, wie man mit Emotionen umgehen kann

Starke Emotionen wecken oft (vom limbischen System gesteuert) nahezu automatische Reaktionen aus.
Im Unterschied zu einer instinktiven Reaktion wie dem Fortziehen der Hand von einer heißen Herdplatte, lässt die Reaktion auf eine Emotion aber noch einen kleinen Spielraum, der es erlaubt, die Reaktion auf eine Emotion zu steuern.
Das kann man trainieren.

Die heilende Kraft der Gefühle


Wer bin ich, was davon weiß ich, was davon sollen andere erfahren? Wer werde ich sein?

In ZEIT online geht es um den richtigen Lebenslauf und die besten Voraussetzungen für eine Bewerbung im Internet.
In meinen Blogs geht es um das, was mich gerade interessiert und was ich für ungefährlich halte, anderen mitzuteilen.
In meinen Tweets geht es um das, was ich möglichst vielen mitteilen will.
In meinen Mails um das, was ich einem bestimmten Personenkreis mitteilen will, oft, aber bei weitem nicht immer, einer bestimmten Person.
Google verfolgt das meiste davon mit und erinnert mich immer wieder daran.
Die NSA verfolgt noch mehr davon mit, mag es aber gar nicht, wenn jemand darauf aufmerksam macht.
Im ichkurs geht es darum, wer ich sein könnte, je nach dem, wie meine Werte, meine Ziele und meine Beliefs sich entwickeln. Ich habe mir vorgenommen, mich etwas darüber zu informieren.
In S. Friedrich: "Wer wir sind", sagt H. v. Moltke: "Wir tragen Verantwortung für uns selbst".

Wie wichtig ist in dem Kontext für mich, was andere mit ihrem Leben angefangen haben? Wie wichtig ist, was zu tun, ich mich im Augenblick entscheide?
Wer werde ich sein? Wer werde ich gewesen sein?

Montag, 1. Juli 2013

Offene Bildungsinhalte - COER13-Kurs

Was ich vom COER-Kurs mitverfolgen konnte, war gut gemacht.
Ich habe aber nicht viel mitverfolgt und das aus zwei Gründen. 1. Ich erstelle beim ZUM-Wiki seit knapp acht Jahren offene Bildungsinhalte, in der Wikipedia (heute für mich weniger wichtig) seit gut acht Jahren. Da ich nicht mehr unterrichte, brauche ich keine OER-Materialien mehr für andere. Als Publikationsform für eigene OER-Inhalte erscheint mir das ZUM-Wiki ideal. Insofern bin ich nicht mehr auf der Suche. 2. Es war überdurchschnittlich viel anderes los.
In der Zeit, in der der Kurs lief, habe ich aber neunzehn OER-Materialien erstellt, von denen dies und dies mir thematisch besonders am Herzen lagen, weshalb ich noch einmal die Gelegenheit für Schleichwerbung nutze.
Ich verlinke hier noch einmal die COER-Kursseite, damit ich bei Gelegenheit nacharbeiten kann. Falls andere sie zufällig auf diesem (unwahrscheinlichen) Wege finden sollten, sollte es mich freuen.

Dies als mein Nachtrag zur COER-Umfrage.

Nachtrag zum Nachtrag:
Eva Birger weist mich auf Take the 10 Tools Challenge hin.
Ihr Rückblick auf den COER13 steht hier.

Weitere Rückblicke:
Jedes Ende ist auch ein Anfang. Auf den OER-Kurs folgte für mich das Wikiversity-Treffen vom 19./20.7.13, über das ich außer auf diesem Blog auch bei der ZUM-Unity berichtet habe. 
Natürlich ging es um die Neuausrichtung der Wikiversity auf die Erstellung von OER.