Mittwoch, 15. Mai 2013

Digitale Demokratie - politische Willungsbildung im Netz

Eröffnung der Themenwoche: hier

Stark auswählende Mitschrift:
Partizipationsgedanke über Internetinstrumente? Liquid Feedback (von der Piratenpartei unabhängig) Mischung von direkter und repräsentativer Demokratie, da Stimmberechtigung übertragen werden kann.

 Damit die Software die demokratische Diskussion fördern kann, muss sie aber bekannter und beliebter werden.  Vorteil für Diskussionsvielfalt. Gefahr des Fortfalls von Anonymität bei Abstimmungen.

Link zur Rolle des Themas auf dem Parteitag der Piraten und auf der re:publica 13

Netz ermöglicht es festzustellen, ob ein Thema als relevant empfunden wird. Beispiel ACTA (europaweiter Protest) 
Journalist Markus Richter: Auch relativ wenige Personen können im Netz "viel Krach machen".

 Beispiel Guttenplag-Wiki: Die Arbeit im Netz ermöglichte erst die Erhärtung des Verdachts; entscheidend für die politische Wirkung waren freilich die traditionellen Medien, weil die Masse der Bevölkerung erst über diese von den Zusammenhängen erfuhr.

Eine Fülle von Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten über Netz bereits erprobt.

 Wichtige Stimmen: Frank Rieger vom CCC

Während des Zuhörens ließen sich Links beim ZUM-Wiki erstellen. - Einen Text zum Thema hätte ich wohl nicht gelesen, weil ich a) nicht in Stimmung für Arbeit war b) glaubte, im wesentlichen über das Thema informiert zu sein. Die Sendung stellte aber eine gute Zusammenfassung dar und machte auf wichtige Links aufmerksam. 

Ein Rückblick auf das Funkkolleg mit Hinweis auf die Veröffentlichung der meisten Kollegmaterialien in Buchform

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