Samstag, 26. Januar 2013

Silver surfer (fkmedien 10)

Kommentare zum Text:

Für mich macht den Unterschied zwischen Alten und Jungen nicht die Angst der Älteren aus als die Unbekümmertheit der Jüngeren angesichts von Internetgefahren (Facebook, Google, Computerspiele, "digitale Demenz". Ausnahme: ACTA (Ausweitung des Urheberrechts).

Bei der digitalen Ausforschung und Überwachung sind "digital natives" und "silver surfer" freilich beide eher unbekümmert, solange sie die technischen Möglichkeiten nur begrenzt durchschauen, Computerfreaks, die sich darin auskennen, freilich sehr bewusst - unabhängig vom Alter.

Was an Computerspielen reizt, verstehe ich nur zu gut.

Alles laufen zu lassen, bis man merkt, was schief läuft, wie man die Schlusssätze der Sendung interpretieren kann (auch wenn sie nicht so gemeint sind), halte ich freilich für die dümmste aller Strategieen, die wir freilich bei "Grenzen des Wachstums" nicht recht vermieden haben.
Da bleibt mir nur noch übrig noch einmal auf Jonas hinzuweisen, der darauf hingewiesen hat, "dass im Zweifelsfall der Unheilsprognose ein Vorrang vor der Heilsprognose eingeräumt werden muss". Jedenfalls, wenn es um das Wohl einer sehr großen Zahl von Menschen geht (Jonas bezieht sich bei seiner Argumentation sogar auf die gesamte Menschheit.)

cnetz: 
Selbstbeschreibung: "Wir kommen aus allen Bereichen der Gesellschaft und uns eint ein bürgerliches Politikverständnis. Wir glauben, dass die Netzpolitik eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes ist – gesellschaftlich wie ökonomisch. [...] Eine Trennung zwischen analoger und digitaler Welt, zwischen virtuell und real, ist längst obsolet."

Um die Rationalität der Behauptungen zu überprüfen, denke man nur kurz an Klimawandel und den Bürgerkrieg in Syrien. Meiner Meinung handelt es sich um eine Lobby mit rein ökonomischen Interessen.
Dazu ihre  Aufforderung an die Opposition:
“In den kommenden Wochen haben die Oppositionsfraktionen die Möglichkeit, wirklich etwas für die Finanzierung innovativer Unternehmen zu tun. Wir erwarten, dass sie das Gesetzgebungsverfahren positiv begleiten und die tragfähige Lösung der Koalitionsfraktionen zur Streubesitzdevidende unterstützen.”
http://c-netz.de/2012/11/09/forderung-innovativer-unternehmen-ernst-nehmen/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen