Samstag, 10. November 2012

Während der Kollegstunde "Soziale Netzwerke" in Twitter gelesen

Aus meiner Mitschrift:
US-Student: „Wichtige Nachrichten werden mich finden.“
Diese Nachrichten haben mich bei Twitter über einen Retweet von Winchenbach gefunden:

weiter in der Mitschrift:
Schwache Bindungen helfen bei der Verbesserung der beruflichen Karriere.
Netzwerke helfen dazu, die schwachen Bindungen über 150 hinaus auszuweiten. (Das persönliche Gedächtnis schafft nicht mehr.)
Referate über Billiglohnarbeiter in Kanada. Zusammenarbeit nur über Facebook geplant, ohne Treffen.
Soziale Filterblase (filter bubble): Nur Nachrichten aus dem eigenen Umfeld. - Abgelöste Netzwerke: z.B. studiVZ

(Eine ausführlichere Mitschrift liefert Simon Dueckert.)

Als ich den Hinweis auf diesen meinen Blogbeitrag twittere, holt mich meine Filterblase ein und ich lese über die Vorbereitung eines Open Course über open courses.

Wieso gehört Ulrich Winchenbach zu meinem sozialen Netzwerk? Ich habe an einem offenen Internetkurs teilgenommen, in dessen Anschluss eine Veranstaltung in Stuttgart beim MFG stattfand. Bei dieser Gelegenheit habe ich U. Winchenbach kennengelernt und beschlossen, ihm bei Twitter zu folgen.
Übrigens, zwei der Veranstalterinnen des Open Course über open courses  (Dörte Giebel, am ils, und Monika E. König, auch Bloggerin) kenne ich ebenfalls von diesem Kurs. Doch von diesem Kurs habe ich auch über Twitter gehört (bzw. gelesen). Der Anlass war freilich, dass ich eine E-Mail erhielt, dass ich einen neuen Follower bei Twitter hätte. (Das Weitere ist hier nachzulesen.)
Irgendwie hatte also auch die Nachricht über diesen Kurs "mich gefunden". Die Nachricht, dass es ein fkmedien gibt, erfuhr ich übrigens über diesen Blogbeitrag.

Der Hinweis auf Links ist übrigens typisch für Twitter. Für meine Blogs offenbar auch.

Ein digital native bin ich übrigens nicht:
"Macht euch die Menschen untertan!" sagen die Rüstung und die Computer. Aber noch können wir uns wehren, wenn wir es wollen.
habe ich 1987 geschrieben (in den beiden letzten Zeilen des Textes). Und dabei bleibe ich auch.

Alternativen zu Facebook

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