Mittwoch, 29. Juni 2011

Mein Lerninput von: Martin Lindner: Microlearning-Vortrag

Meine Erfahrung: In AdobeConnect ist weit leichter zu folgen als im  Ustream. [Erst heute habe ich meine Berührungsängste mit Adobe Connect überwunden.]
Die Zwischenfragen von Robes empfinde ich als durchaus hilfreich.

Microlearning habe ich nach den Texten als Lerndesign empfunden. In Lindners Vortrag erscheint es als Beschreibung der Erfahrungen mit Informationen im Web, speziell Blogartikeln.
Er betont: Definiert ist für ihn nur Microcontent. Was als microlearning bezeichnet wird, ist microteaching, also Lerndesign. Dafür gibt es aber nur Versuche, nichts Idealtypisches.

Zusammenfassung, Diskussionsfragen, Weiterführung im Etherpad zu  microlearning (Etherpad 1: http://ietherpad.com/microlearning00 und Etherpad 2: http://www.ietherpad.com/microlearning).

Kommentare:
Gaby Goldberg

Und hier der Ustream:


Martin Lindner über Microcontent (17 Seiten, nicht typisch micro-)

Sonntag, 26. Juni 2011

Dritter Rückblick auf Spannagels Festival

Am Anfang funktionierte die Technik nicht, ein erheblicher Teil der Teilnehmer fühlte sich überfordert, denn vielen wurde die Aufgabenstellung nicht klar, die Aufgaben wurden zum Teil nur unvollständig bewältigt, und das lag nicht an der Unfähigkeit derer, die sie bearbeiten sollten, sondern daran, dass sie mit den gegebenen Mitteln in der gegebenen Zeit angesichts der Tatsache, dass die Teilnehmer weitgehend noch nie zusammengearbeitet hatten, nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnte. So hingen am Schluss viele lose Fäden. Die Ergebnissicherung erbrachte ein verglichen mit dem Aufwand der Arbeit, die geleistet worden war, daher nur ein bescheidenes Ergebnis.
Professor Spannagels ITG-Festival war eine Lehrveranstaltung, die den Anforderung an eine Vorführstunde durchaus nicht gerecht wurde.
Nun weiß man ja, dass eine Reihe von gelungenen Vorführstunden noch lange keinen erfolgreichen Unterricht garantieren. Aber wie erfolgreich die Veranstaltung darin war, die Teilnehmer (und auch eine ganze Reihe von Nicht-Teilnehmern) zu aktivieren, wird mir erst im Lauf der verschiedenen Rückblicke klar, die jetzt im Netz zu finden sind (Vilsrip fasst hier einige zusammen und kommentiert sie.).
Die Vorbereitung und die Durchführung der Veranstaltung werden in den verschiedenen Blogbeiträgen aus so unterschiedlicher Sicht und mit so unterschiedlichen Schwerpunkten kommentiert, dass auch völlig Außenstehende ein eindrückliches Bild erhalten, welche Möglichkeiten und welche Schwierigkeiten Versuchsaufbau und Durchführung boten und welche Rolle dabei die gewählten Medien spielten.
So viel Offenheit vorzugeben und so viele Lernprozesse anzustoßen, erforderte Mut und Erfahrung. Selbst wenn auf der inhaltlichen Seite nicht so viel zusammengetragen worden wäre, ein überzeugendes Konzept, das viele Anstöße für eine fruchtbare "Zukunft des Lernens" gegeben hat.

Zweiter Rückblick auf Spannagels Festival

Prof. C. Spannagels "Festival" (zunächst zeitversetzte Gruppenarbeit zu 6 verschiedenen Themen, dann zeitgleiche und Zusammenführung der Ergebnisse) zum Thema Informationstechnische Grundbildung (ITG)
Mir sind in meinem Konzert zwei Sachen deutlich klarer geworden, als ich sie vorher gesehen hatte:
1. Der Umgang mit Medien ist eine Kulturtechnik und deshalb sollte er möglichst bald nicht nur in einem Fach behandelt werden, auch wenn ihn viele Lehrer nur sehr unvollkommen beherrschen. (Kritisch wird es erst, wenn z.B. Naturwissenschaftler große Schwächen in Rechtschreibung und Grammatik haben und deshalb Punktabzug geben, wenn ein Schüler die Fehler seines Lehrers nicht nachmacht. Oder wenn ein Lehrer Powerpointvorträge einübt, bei denen der Vortragende immer nur den Text der Folie vorliest. - Aber mit der Zeit wird das die Ausnahme.)
2. Manche Informatiker glauben immer noch, Medienkunde handele von der Kenntnis von Algorithmen und Programmiersprachen.

Wie lernt eine Bundeskanzlerin?

Ossi, Wessi, Euri, Transatlanti, eine Welti

Physik
Pressesprecher Rivalen ausstechen
Minister
Partei  Vorgesetzten ausbooten
Parteivorsitz
schwarz-rot
Finanzkrise
schwarz-gelb
Fukushima

Samstag, 25. Juni 2011

Blogs und Microblogs

Was ist für eine effektive Nutzung von Blogs und Microblogs notwendig?

Diese Frage aus diesem Text kann man schon gleich hier in Blogkommentaren diskutieren oder dafür erst einmal den Text durchlesen.

Vorteile komplexerer Lernschritte

Gabi Reinmann will, "dass Lernende eine Idee vom Ganzen bekommen, Zusammenhänge erkennen, und in diesem Zusammenhang(!) lernen, eigene Fragen zu stellen."
Und sie begründet das auch.

Vorteile des kurzschrittigen Lernens

Kurze Lernschritte sind leichter nachzuverfolgen.

Deshalb sind sie auch leichter zu widerlegen, und sie bauen weniger Autorität auf.

Deshalb erleichtern sie auch das gedankliche Einhaken und damit das Gespräch.

Beispiel:
Bei meinem vorigen Artikel war doch irgendein Widerspruch.
Weil der Text kurz ist, ist der leichter zu finden, oder?

Lindner über Microlearning

Lindner über Microlearning "Man hat das Gefühl, technisch geht alles und wir kommen nicht hinterher".

Meine Vorbereitung auf die Woche zum Microlearning

Ich schau mir mal an, wie die 9. Woche von opco11 vorgestellt wird. Dann lese ich nicht alles, was mir dort als Literatur empfohlen wird, wohl aber höre ich Lindner, damit ich weiß, was ich von ihm zu erwarten habe. Warum lese ich nicht alles? Weil ich mir etwas Entdeckerfreude aufheben will.
Dann überfliege ich mal ein paar Artikel zu dem, was Microblogging bedeutet, z.B:
Twitter
Twittergespräche
Facebook
Soziale Netzwerke
Online-Community
ausnahmsweise nicht alle von Wikipedia. Dann lese ich und schaue mir an, was so zu opco11 getwittert wird und was sonst so einzelne Twitterer twittern:
opco11
z.B. dunkelmunkel
jeanpol
Anntheres
Fischblog
Stephen_H

Und damit lasse ich's fürs erste bewenden. Denn die Gedanken kommen dann von selbst.
Der allererste meiner Leser: Warum sehe ich mir nicht Facebook an? Weil, ja, das findet man hier und hier.
Ja, und dass ich das nicht vergesse, ich bekomme zwar gerne Ratschläge, lasse mich davon aber nur anregen. Und deshalb werde ich mich an meine eigenen Ratschläge vielleicht nicht halten. Denn wenn ich bei der Vorbereitung merke, dass ich doch nicht so die rechte Lust dazu habe, dann lese ich mich vielleicht auch auf einem Blog der erwähnten Twitterer fest und lasse es darauf ankommen, wie und worüber ich in das Thema der Woche hineingezogen werde. Vielleicht passiert es ja doch erst im August.

Kurzvorstellung von opco11

Ich möchte auf OpenCourse 2011 aufmerksam machen, eine Internetveranstaltung, die von der Uni Frankfurt ausgeht und sich folgende Ziele gesetzt hat:

Blick auf Lernen in der Mediengesellschaft
Möglichkeiten
und Gefahren/Herausforderungen
Alles Weitere findet sich dort und unter dem Twitteraccount http://twitter.com/#!/search/opco11

Die Video-Streaming-Plattform findet sich hier: http://www.ustream.tv/channel/opco11

Bisher gab es viele anregende Beiträge, die zum Teil über meine Blogliste (rechts) angezeigt werden.
Zwar habe ich schon vor zwei Jahren mein medienpädagogisches Konzept formuliert und so einige Artikel zu Lernen 2.0 und Web 2.0 geschrieben. Doch bin ich schon in manchem angeregt worden, umzudenken und neue Positionen einzunehmen.
Meine bisherigen Beiträge zu opco11 sind hier verlinkt.

Meine bisherigen Beiträge

Meine bisherigen Beiträge zu opco11 finden sich auf dem Blog Fontanefan.

Damit die Beiträge übersichtlicher zusammenstehen, habe ich jetzt einen neuen Blog für die weiteren Beiträge aufgemacht.